Passgenaue Produkte und Services für die Genossenschaftsbanken: Darum dreht sich alles beim Digitalisierungspartner Atruvia. Enge Zusammenarbeit ist daher schon lange bewährte Praxis. Seit 2023 sind die Banken noch intensiver und ab dem ersten Schritt der Planung durchgängig in die agile Entwicklung der Lösungen eingebunden. Das neu strukturierte Atruvia-Lösungsportfolio unterstützt die Zusammenarbeit; die Strategie- und Steuerungsplattform mit der neuen Portfoliostruktur schafft Transparenz.
Zur weiteren Digitalisierung und Automatisierung des Bankings wurde die Zusammenarbeit mit den Banken auf den gesamten agilen Realisierungsprozess ausgeweitet. Damit sind anspruchsvolle Ziele verbunden:
Steigerung des Kundennutzens
Schaffung von Lösungen mit hohem Automationsgrad
Reduzierung von Komplexität und Variantenvielfalt
Erhöhung der Nutzungsquoten der gemeinsam entwickelten Lösungen
Gemeinsam und partnerschaftlich für das Banking von morgen
Das Besondere am neuen Zusammenarbeitsmodell liegt in der Intensität und Durchgängigkeit der Kundeneinbindung. Sowohl die Vorstands- als auch die Fachebene werden am gesamten Realisierungsprozess beteiligt. Die Referenzbanken repräsentieren verschiedene Kundengruppen, fungieren als Vorbilder und Multiplikatoren in der genossenschaftlichen FinanzGruppe (GFG) und bringen sich u. a. auch bei der Entwicklung des Neuen Betriebsmodells tatkräftig ein. Neben der übergreifenden Arbeit konzentrieren die Referenzbanken ihr Engagement auf jeweils einen fachlichen Schwerpunkt in den Kompetenzteams und Fokusgruppen sowie als Pilotbank bei der Markteinführung und Nutzung in der Bank.
Intensive Zusammenarbeit in Kompetenzteams und Fokusgruppen
Kompetenzteams setzen sich aus Referenzbanken und weiteren Mitgliedern zusammen. Dabei werden Regionalität, unterschiedliche Größenklassen und Geschäftsmodelle berücksichtigt. Der Fokus eines Kompetenzteams liegt auf der Betrachtung der Lösungen und Leistungen eines Atruvia-Geschäftsfelds. Die teilnehmenden Banken sind schon frühzeitig zur fachlichen Bewertung und Markteinschätzung eingebunden und unterstützen Atruvia bei der Priorisierung und Ausgestaltung der Jahresplanung.
Die ebenfalls heterogen zusammengesetzten Fokusgruppen befassen sich mit klar abgegrenzten Themen. Sie unterstützen die Tribes der Atruvia-Geschäftsfelder im Entwicklungsprozess. Von Anfang an bringen die Fokusgruppen ihre Fachexpertise und ihre Marktsicht ein, wirken bei der Neu- oder Weiterentwicklung mit und begleiten die Integration von IT-Lösungen auf der Umsetzungsebene. Dabei zielt die gemeinsame Arbeit in den Fokusgruppen nicht nur darauf ab, die Qualität der Lösungen zu steigern. Ebenso gilt es, die Prozesslaufzeiten zu reduzieren sowie die Zufriedenheit der Anwender*innen in den Banken und der Bankkund*innen zu erhöhen.
Neue Portfoliostruktur vereinfacht Zusammenarbeit
Die seinerzeit bewährte Solution Map für das Atruvia-Lösungsportfolio mit ihren arbeitsteiligen Strukturen (Produktion, Steuerung, Vertrieb) konnte heutige und künftige Handlungsfelder der Banken nicht mehr übersichtlich abbilden. Daher führte Atruvia eine neue Portfoliostruktur ein, die auch der Zusammenarbeit mit den Banken bei der Entwicklung der Lösungen zugutekommt. Die neue Struktur orientiert sich an den Bedarfsfeldern der Banken und unterstützt die frühzeitige Identifikation von Bedarfslücken. Jedem Bedarfsfeld sind Bedarfe zugeordnet, in denen relevante Lösungen redundanzfrei gruppiert sind.
Strategie- und Portfolioplattform zeigt aktuelle Sicht auf Portfoliothemen
Die Einführung der neuen Portfoliostruktur bildete den Startschuss für die zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Atruvia-Angebote. Impulse und Anforderungen werden weiterhin über das agile Portfoliomanagement in Form von Portfolio-Epics als Vorhaben kontinuierlich aufgenommen, bewertet und priorisiert. Über den agilen Unternehmenstakt sichert Atruvia auch unterjährig eine konsistente Ableitung des Portfolios. Die Portfoliostrategie und das kundenrelevante Unternehmensbacklog macht Atruvia den Banken auf der Strategie- und Portfolioplattform zugänglich. Hier sind alle priorisierten Portfolio-Epics – entlang der Bedarfsfelder und Bedarfe – einheitlich dargestellt. Das ermöglicht die aktuelle Sicht auf die Portfoliothemen mit den Planungsinhalten von der Strategie bis zur Ausbringungsebene.